Es war nicht warm,
sondern heiss.
sondern heiss.
Die Sonne über Namibia strahlte mit voller Kraft. Wir fuhren langsam zu fünft in einem Geländefahrzeug durch ein Gebiet, von dem unser ortskundiger Fahrer sagte, es seien darin oft auch Leoparden zu sehen.
Die Kamera mit Teleobjektiv (600 mm mit 2fach-Telekonverter = 1'200 mm Brennweite) lag zwar schwer in den Händen, war aber «schussbereit». Wir suchten die Leoparden und suchten und suchten. Wir, das waren wir Fotografinnen und Fotografen, nicht aber der neben mir sitzende Fahrer, denn er hatte wohl längst einen gefunden.
Die Kamera mit Teleobjektiv (600 mm mit 2fach-Telekonverter = 1'200 mm Brennweite) lag zwar schwer in den Händen, war aber «schussbereit». Wir suchten die Leoparden und suchten und suchten. Wir, das waren wir Fotografinnen und Fotografen, nicht aber der neben mir sitzende Fahrer, denn er hatte wohl längst einen gefunden.
ein verschmitztes Lächeln
Das wurde mir plötzlich klar, als ich ihn anschaute und ihn nur ganz kurz verschmitzt lächeln sah. Ich schaute dorthin, wo er hinblickte. Ausser Landschaft mit fast ausgedorrtem Gebüsch und einer Gruppe von Springböcken aber entdeckte ich nichts anderes, und schon gar keinen Leoparden. Er bemerkte dies, versteckte sein verschmitztes Lächeln nicht mehr und deutete wortlos mit dem Kopf auf ein Gestrüpp in naher Nähe.
Jetzt sah ich ihn auch, den Leoparden, wie er mit seinen Augen die Springböcke fixierte und so keinen einzigen Blick für uns übrig hatte. Allzu grossen Hunger aber verspürte er wohl nicht, denn nach einer Weile schlug er sich in das Gestrüpp, wo er für uns dann unsichtbar wurde.
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Den Leopard sah auch ich nach wortlosem Hinweis unseres Fahrers.